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Redeabend der Cityredner am 25. April 2019

Am 25. April 2019 fand fand wieder unser Redeabend vor fast 25 Mitgliedern und Gästen im ecos office Center statt. Als Präsident ist es meine Aufgabe, den Redeabend anzumoderieren und die Gäste zu fragen, wie sie auf die Cityredner aufmerksam geworden sind. Wir haben eine wertschätzende Atmosphäre und wollen unseren Gästen gleich zu Beginn jegliche Hemmung nehmen.

Wir machen deshalb eine allgemeine Vorstellungsrunde, die mit einer allgemeinen, von allen individuell zu beantworteter Frage abgeschlossen wird. Dadurch werden vor allem unsere Gäste schon mal ein etwas lockerer und finden einen Draht zu den alten Hasen.

Wir hatten dieses Mal zwei vorbereitete Reden. Sigrid erläuterte uns ihren Weg zum Triathlon und Regine brachte uns in ihrer Rede ,,Eine Reise in den freiwilligen Verzicht" diesen näher. Im zweiten Teil des Redeabends wurden die Reden dann im Hinblick auf rhetorische Mittel jeweils bewertet. Daneben gibt es noch technische Bewertungen eines Redeabends. Die Zeit wird festgehalten, die Äh`s und Füllwörter werden gezählt und der Sprachstilbeobachter hält seine Beobachtungen fest und amüsiert uns in seinem Bericht mitunter mit humorvollen Zitaten und Redewendungen, die sich immer ungeplant und spontan in einem Redeabend entwickeln.

Um das ganze interessanter zu gestalten, wird immer ein Wort des Abends und ein rhetorisches Stilmittel mit an die Hand gegeben. Das sollen die Rednerinnen und Redner in ihre Statements mit einbauen. Ich hatte die Ehre, als rhetorisches Stilmittel dieses Mal die Paralipse vorzuschlagen. Bei der Paralipse handelt es sich lt. Wiktionary um eine rhetorische Figur, bei der der Redner ankündigt, zu einem bestimmten Thema nichts zu sagen und dieses gerade damit besonders hervorhebt. Wort des Abends war das Wort „Freude“.

Nach der Pause hat uns Anna mit den Stegreifreden auf den nostalgischen Pfad gebracht. Sie brachte ein Telefon aus dem letzten Jahrhundert mit und alles drehte sich ums Telefonieren und Kommunikation. Hier können unsere Gäste ihre ersten Erfahrungen auf der Cityredner Bühne sammeln. Gerade die Stegfreifreden sorgen bei unseren Redeabenden immer für viel Humor und Heiterkeit. Spontane Antworten geben zu müssen kann uns überall passieren. Ob es im Ehrenamt, Beruf oder einfach nur in der Familie ist. Hier können alle ihre Spontanität und Schlagfertigkeit trainieren.

Der tolle und erlebnisreiche Abend ging viel zu schnell zu Ende. Danach tauschten wir uns noch in einer kleinen Gruppe im Alsterpavillon über den Verlauf des Abends aus.

Der nächste Abend findet am 10. Mai um 19 Uhr in den Colonaden 5,  im vierten Stock statt. Die Wahlen für das kommende Toastmastersjahr werden im 13. Juni im Rahmen des regulären Redeabends durchgeführt. Das Toastmastersjahr läuft generell vom 1. Juli bis zum 30. Juni des folge Jahres. Ich habe den Rahmen nochmal genutzt, um auf die Vorstandsarbeit hinzuweisen. Ohne das Engagement der Mitglieder kann auch bei den Toastmasters kein Club überleben. Für mich war es selbstverständlich, nachdem ich viel von meinen beiden Tostmastersclubs bekommen habe, durch mein Engagement als Präsident der Cityredner auch etwas zurück zu geben und dafür zu sorgen, dass andere durch unseren Club profitieren können.

Für mich persönlich wird es nach dem jetzigen Stand auch zwei Veränderungen im Hinblick auf das kommende Toastmastersjahr geben, die auch Auswirkung auf meine Tätigkeit bei den Cityrednern haben werden.

Wenn ihr mehr über Toastmasters, die Cityredner oder Hanseredner wissen wollt oder mehr Hintergründe über den Ablauf eines Redeabends im Rhetorikklub erfahren wollt, schreibt mir, hinterlasst einfach einen Kommentar oder liest meinen Blog vom 14. April 2019

 

Jens-Uwe

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